Jeder weiß: Die größte Quelle für Verunreinigungen liegt hierzulande auf den letzten Metern, die das Wasser von seinem Ursprung bis zu den tatsächlichen Verbrauchern zurücklegt.
Strenge Kontrollen greifen nämlich nur bis zum Hausanschluss. Ab dort ist jeder Liegenschaftsbesitzer selbst für das Wasser verantwortlich.
Das Thema Wasseraufbereitung betrifft daher viele Branchen und Bereiche.
Leider ranken sich um das Thema „sauberes Wasser“ zahlreiche Mythen. Hier kommen drei der größten Irrtümer:
❌ Bei 60 Grad Wassertemperatur werden alle Bakterien vernichtet
FALSCH! Die meisten Bakterien sterben zwar bei dieser Temperatur ab, aber nicht alle. Besonders gefährlich sind Legionellen, die sich bei Temperaturen zwischen 25 und 55 Grad vermehren können.
Legionellen können schwere Lungenentzündungen verursachen und sogar zum Tod führen.
Um Legionellen zu vermeiden, sollte das Wasser mindestens auf 70 Grad erhitzt werden oder eine andere Technologie zur Prävention eingesetzt werden.
❌ Eine geringe Anzahl von Legionellen stellt kein gesundheitliches Risiko dar
FALSCH! Auch eine geringe Anzahl von Legionellen kann gefährlich sein. Vor allem für immunschwache Personen oder Menschen mit Vorerkrankungen besteht ein hohes Risiko einer Infektion.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt daher einen Grenzwert von maximal 100 Legionellen pro Liter Wasser.
Um diesen Wert einzuhalten, sollte das Wasser regelmäßig getestet und gegebenenfalls behandelt werden.
❌ Eine Technologie zur Prävention gegen Legionellen gibt es nicht
FALSCH! Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Legionellen vorzubeugen oder zu bekämpfen. Zum Beispiel:
– Thermische Desinfektion: Das Wasser wird auf mindestens 70 Grad erhitzt und durch die Leitungen gespült.
– Chemische Desinfektion: Dem Wasser werden Desinfektionsmittel wie Chlor oder Ozon zugesetzt.
– Physikalische Desinfektion: Das Wasser wird mit UV-Licht oder Ultraschall bestrahlt oder durch Filter gereinigt.
Jede dieser Methoden hat Vor- und Nachteile. Welche am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab wie der Art der Leitungen, dem Wasserverbrauch oder dem Budget.
Fazit
Sauberes Trinkwasser ist ein kostbares Gut und sollte nicht als selbstverständlich angesehen werden.
Um die Qualität des Wassers zu gewährleisten und Gesundheitsrisiken zu vermeiden, sollte man sich über die möglichen Verunreinigungsquellen informieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
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